Ende 1938 wurden mit der Umbenennung der Judengasse, der Judenbrücke und des Judenbergs alle äußeren Anzeichen jüdischen Lebens in der Stadt getilgt.
Beiträge
In den Jahren 1941 und 1942 wurden die noch verbliebenen Coburger Juden nach Riga, Izbica und Theresienstadt deportiert.
Hier wohnten Margarethe und Alfred Plessner.
Margarethe Plessner wurde am 24. Juni 1892 in Gerdauen, in Ostpreußen geboren, Alfred Plessner am 6. Februar 1887 in Coburg. Alfred Plessner war von Beruf Kaufmann. Er hatte kein eigenes Geschäft, sondern ging von Tür zu Tür und bot seine Waren an. Außerdem war Plessner Vorsitzender der jüdischen Gemeinde. Das Ehepaar gehörte zu den letzen Juden, die noch in Coburg lebten.
Meta Saalfeld wurde am 28. Oktober 1896 geboren, ihr Mann Martin am 8. Juli 1877. Martin Saalfeld war Mitinhaber der Coburger Holz- und Rohrmöbelfabrik „Bernstein & Saalfeld“ in der Uferstraße 9.
Hier wohnte Berta Drattler. Die Patenschaft über ihren Stein haben Inge und Dieter Ritz übernommen. Berta Drattler wurde am 15. Februar 1881 geboren, ihr Todesdatum ist unbekannt.
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