Am 14. September 1930 fanden im Reich und damit auch in Coburg Wahlen für den Reichstag statt.
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Coburg spielte in der Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung eine herausragende Rolle. Adolf Hitler und die NSDAP konnten in der Stadt Methoden und Strategien im Kleinen erproben, der sie sich bei der Machtergreifung auf Reichsebene bedienten.
Neben der Reichstagswahl stand am 20. Mai 1928 auch die Wahl zum bayerischen Landtag an. Der Wahlkampf war, wie bei den Reichstagswahlen, vom Gegensatz der systemtragenden und der systemablehnenden Parteien geprägt.
Am 2. Mai 1928 standen in Coburg Reichstagswahlen an. Bei dieser Wahl trat die NSDAP zum ersten Mal unter ihrem eigenen Namen und ohne eine irgendwie geartete Listenverbindung an.
Nach dem Erfolg des von den Nationalsozialisten initiierten Volksentscheids über die Auflösung des Stadtrats vom 5. Mai 1929 wurde als Termin für die Stadtratsneuwahl der 23. Juni festgesetzt.
Zwei Wochen nach dem zweiten Wahlgang zur Reichspräsidentenwahl fanden in Bayern Landtagswahlen statt.
Im März und April 1932 fanden die Wahlen für das Amt des Reichspräsidenten statt. Im ersten Wahlgang standen sich dabei fünf Kandidaten gegenüber.
In den Wahlkampf selber trat die thüringische Seite erst sehr spät ein. Man war sich trotz der anderslautenden Vorzeichen sicher, dass die Coburger sich für einen Anschluss an Thüringen entscheiden würden.
Nach den Reichspräsidentenwahlen im März und April sowie den bayerischen Landtagswahlen im April 1932 wurden die Coburger im Juli dieses Jahres ein viertes Mal an die Wahlurnen gerufen.
Am 6. April 1924 wurde in Bayern der Landtag neu gewählt. Coburg kam bei dieser Wahl das spezielle Recht zu, aus einem eigenen Wahlkreis zwei Abgeordnete in den Landtag zu entsenden.
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