Mit 19 Jahren wurde Werner Fischer als Verwundeter unmittelbar nach Kriegsende aus einem Gefangenenlager im tschechischen Cheb (dt. Eger) in ein Lazarett nach Coburg verlegt. Nahezu 70 Jahre später, kehrte er 2014 noch einmal in die Stadt zurück.
Auf Initiative der „International Society of Arboriculture“ (ISA) und des Vereins „Baumschutz Coburg e.V.“ entstand Ende der 1990er Jahre in Coburg ein einzigartiges wissenschaftliches Forschungs- und Naturschutzprojekt.
Wie viele traditionelle Berufe, so haben auch die Buchdrucker eine spezielle Freisprechungszeremonie, das „Gautschen“ – ein bis ins 16. Jahrhundert zurück verfolgbarer Brauch.
Für eine Dokumentation, die im Jahr 2008 u.a. im Bayerischen Fernsehen zu sehen war, stellten Schauspielerinnen des Landestheaters, teils an Originalschauplätzen in Coburg und Umgebung, Episoden aus dem Leben Christian Friedrich Freiherr von Stockmars (1787-1863) nach.
Im Juni 1981 wurde im „Hotel Stadt Coburg“ der gemeinnützige Verein „Baumschutz Coburg e.V.“ gegründet. Aus 17 Gründungsmitgliedern wurden schnell über 300. Bis 2001 engagierte sich der der Verein auf vielfältige Weise in und um Coburg.
Viele Jahrzehnte nach ihrer Einschulung stattete Ursula Bröcheler-Pilling ihrer ehemaligen Schule, der Coburger Rückertschule, noch einmal einen Besuch ab. Ein wundervolles Erlebnis.
Den „guten Beziehungen“ und der Überzeugungskraft des Coburgers Horst Jürgen Schunk ist es nicht nur zu verdanken, dass es in Coburg seit einigen Jahren „Freddy-Quinn-Platz“ gibt – er holte die „lebenden Legende“ gleich mehrfach selbst in die Stadt.
Günther Mittelbach entdeckte in den 1950er Jahren im Coburger Stadtteil Creidlitz seine Liebe zum Film. Im Saalbau des Gasthofes „Goldene Sonne“ war zur damaligen Zeit ein Kino untergebracht.
Die Familie von Ursula Bröcheler-Pilling bewirtschaftete von 1931 bis 1958 die Bahnhofsrestauration. Ihre Erinnerungen an eine Kindheit im Coburg der 1950er Jahre hat sie in einem Bericht für das Digitale Stadtgedächtnis festgehalten.
Gleich drei Mal gelang es dem Coburger Horst Jürgen Schunk von 1990 bis 1996 namhafte Künstler nach Coburg zu bringen und so dem Wahlkampf der SPD Coburg kräftig einzuheizen.