Nach dem Schock der Niederlage im Ersten Weltkrieg und der herrschenden sozialen und wirtschaftlichen Not suchten viele Menschen nach Erklärungen für die vorherrschende Situation.
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In den Jahren 1941 und 1942 wurden die noch verbliebenen Coburger Juden nach Riga, Izbica und Theresienstadt deportiert.
Am 7. Dezember 1924 wurde zum zweiten Mal in diesem Jahr der Reichstag gewählt. Der Wahlkampf war wie schon bei der ersten Reichstagswahl 1924, die im Mai stattgefunden hatte, vom Gegensatz zwischen Anhängern der Weimarer Republik und deren Gegnern gekennzeichnet.
Schon vor der Nacht des 9. auf den 10. November 1938, die als von Hitler und Goebbels inszenierte „Reichspogromnacht“, ausgelöst durch ein Attentat auf einen Legationssekretär an der deutschen Botschaft in Paris in die Geschichte eingehen sollte, kam es in Coburg zu schweren Übergriffen auf jüdische Mitbürger.
Ich hatte einen deutschen Namen, ein deutsches Aussehen. Ich fühlte mich als deutscher Junge.
Gertrude Mayer war die Tochter von Justizrat und Notar Kuno Hirsch und Elisabeth Hirsch. Beide wurden in Theresienstadt ermordet.
Hier lehrte Dr. Rudolf Kaufmann, geboren am 3. April 1909 in Königsberg. Dr. Kaufmann trat am 15. Oktober 1935 eine Stelle als Lehrer im Internat von Hermann Hirsch an.
Hier wohnte James Frank, geboren am 16. September 1901 in Brandenburg.
James Frank gehörte zu den Häftlingen, die von der SA und der SS verhaftet und misshandelt wurden.
Nachdem Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler berufen worden war und die Nationalsozialisten damit die Macht in Deutschland übernommen hatten, begann für die Juden eine schreckliche Zeit.
Hier wohnten Rosa und Ignaz Stern. Rosa Stern wurde am 13. September 1877 in Mellrichstadt geboren, Ignaz Stern am 7. Juli 1873 in Maroldsweisach.
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