Sich auf dem Postweg das Ja-Wort zugeben, das war im Zweiten Weltkrieg keine Seltenheit. Wally Braun, Inhaberin eines Blumengeschäfts – „Blumen Braun“ im Steinweg – heiratete während des Zweiten Weltkriegs ihren zukünftigen Ehemann, Werner Braun, obwohl der Bräutigam im Kriegseinsatz in Russland war.
Die besondere „Hassliebe“, die zwischen den Coburgern und den Neustadtern bisweilen auch heute noch besteht, bringen verschiedene Spötteleinen mit sich. So behaupten böse Zungen: die „Neustadter“ haben in der Notzeit Hunde geschlachtet, nach Coburg geliefert und dort wurden sie am Sonntag als Sonntagsbraten verspeist!
Im Sommer 1954 – ich war damals 15 – fuhren wir fast täglich zum Baden an die Callenberger Teiche. Das Schwimmen war aber nicht der einzige Grund dafür, dass wir nicht ins Coburger Freibad (damals noch „Hindenburgbad“) gingen.
OB Langer und die Stadtkapelle gratulieren dem einzigen 100-Jährigen der Stadt
(Johann Hartlieb aus dem Stadtteil Neuses) zum Geburtstag.
Konrad Rüger, der Coburger Volksheld in der Zeit des 30jähigen Krieges, dessen wohlgezielte Kanonenkugel dem abergläubischen Wallenstein die Lust nach der Veste Coburg verdorben hat, war ein gebürtiger Coburger.
Wer über 70 Jahre lang – bis ins gesetzte Alter von 90 Jahren – an jedem Deutschen und Bayerischen Turnfest teilnahm, mit 65 noch einmal Turnfestsieger und mit 71 Jahren Vizeweltmeister wurde, den darf man mit Fug und Recht einen „Jahrhundertsportler“ nennen.
Karl-Heinz Fiedler, genannt Molly, berichtete Ulrich Göpfert eine Episode
aus der Zeit des „Kalten Krieges“.
Karl-Heinz Fiedler, genannt Molly, berichtete Ulrich Göpfert eine Episode
aus der Zeit des „Kalten Krieges“.
Karl-Heinz Fiedler, genannt Molly, berichtete Ulrich Göpfert eine Episode
aus der Zeit des „Kalten Krieges“.