Erlebnisse und Erfahrungsberichte Coburger Bürger zu historischen Ereignissen, Festen, Bräuchen, Unwettern u.v.m.
Mit 19 Jahren wurde Werner Fischer als Verwundeter unmittelbar nach Kriegsende aus einem Gefangenenlager im tschechischen Cheb (dt. Eger) in ein Lazarett nach Coburg verlegt. Nahezu 70 Jahre später, kehrte er 2014 noch einmal in die Stadt zurück.
Im Dezember 1946 gab der „American Red Cross Club ARCWAY Coburg“ das schmale Heftchen mit Coburger Geschichte für die Besatzungs- und Grenzsoldaten heraus, das mit Hilfe einiger Coburger (Eva-Bianca Hinrichs, Gisela Brose, Dr. Schammberger sowie den Fotografen Armbrecht und Scheibe) produziert worden ist. Das requirierte Hotelgebäude am Salzmarkt diente dem „ARC“ als Casino, in das später das Warenhaus Montag einzog.
Der Stargeiger André Rieu war am 07.09.2001 zu Gast in Coburg.
Eine Persönlichkeit als Lehrer und Heimatforscher.
Träger des Verdienstkreuzes am Band des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Andreas Stubenrauch wurde am 12. Juli 1899 in Kottenbrunn (in der ehemaligen Coburger Enklave Königsberg) geboren. Er besuchte die Volksschule in Dörflis bei Königsberg und die Mittelschule in Coburg. 1914 trat er in das Ernst-Albert-Seminar für Lehrerbildung in Coburg ein. Ab Juni 1917 bis Februar 1919 war er Kriegsteilnehmer im ersten Weltkrieg.
Direkt gegenüber dem Kaufhaus zweigt, etwas versteckt, von der Mohrenstraße, parallel zur Löwenstraße, die Anna-B.-Eckstein-Anlage ab.
Die 11jährige Anne Forchheimer brachte nach einem Tag voller Angst – nachdem im Morgengrauen des 10. Novembers 1938 die Coburger Juden zusammengetrieben und durch
die Stadt geführt worden waren ‐, den in der Turnhalle festgehaltenen Männern belegte Brote.
Hier wohnte Anne Rubin, geborene Forchheimer.
Anne Rubin kam 1927 in Coburg zur Welt. Mit ihren Eltern wohnte sie hier in diesem Haus. Leider nahm ihre unbeschwerte Kindheit am 10. November 1938, einen Tag nach der Reichspogromnacht, ein jähes Ende.