Coburg war in den 1920er Jahren eine wenig industrialisierte Stadt und auch das Coburger Land hatte kaum große Industriebetriebe vorzuweisen.
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Vor allem auf dem Gebiet der Versorgung mit Lebensmitteln setzten die Coburger große Hoffnungen auf den Anschluss an Bayern, da es hier in den Augen der Coburger keinen Mangel gab.
Für einen Anschluss an Thüringen sprach vor allem die historische Zusammengehörigkeit. Man war schon im alten Herzogtum mit Thüringen verbunden gewesen.
In den Wahlkampf selber trat die thüringische Seite erst sehr spät ein. Man war sich trotz der anderslautenden Vorzeichen sicher, dass die Coburger sich für einen Anschluss an Thüringen entscheiden würden.
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