Kleinod neogotischer Baukunst, inmitten von Natur gelegen. Ersterwähnung 1122, ab 1827 bis heute in Besitz der herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg und Gotha. Beherbergt seit 1998 die „Sammlung Herzoglicher Kunstbesitz“. Das stimmungsvolle Raumensemble präsentiert adelige Wohnkultur des 19. Jahrhunderts. Die Führung vermittelt die spannende Familiengeschichte der weitverzweigten europäischen Adelsdynastie. Sehenswert u. a. Roentgen-Möbel, die Schlosskapelle von 1618, der historische Innenhof und der idyllische Rosengarten. Seit 2004 wird das „Deutsche Schützenmuseum“ schrittweise aufgebaut. Gelegentlich finden Musikveranstaltungen und Sonderausstellungen statt.