Die Darstellung vom Ende des Zweiten Weltkriegs in Coburg muss in der Nacht vom 2. auf den 3. April 1945 beginnen.
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Die ganze Nacht zum 11. April hindurch schlugen in Coburg Geschosse ein. Unter diesem Eindruck und um unnötiges Blutvergießen zu verhindern, beschloss Sotte Unterhändler zu den Amerikanern zu schicken.
Nach der Übergabe Coburgs an die Amerikaner am 11. Mai 1945 gilt es eine Bilanz der Kriegsschäden zu ziehen:
Das Hotel Festungshof
alle Artikel, Artikel von Bürgern, Aus dem Alltag, Besondere Erlebnisse, Erzählte Geschichten, Lebensberichte, Lesebuch 10, Menschen aus dem Alltag, Ort, Sonstige Bauwerke, Stadtentwicklung, Stadtgeschichten - Mit Ohren und Augen auf historischen Spuren, Themen, Traditionsunternehmen, UnternehmerDas Hotel Festungshof zählte zu den beliebtesten Nächtigungsstätten Coburgs. Ein kleines, exklusives Resort außerhalb der Stadt, wo Prominente ebenso gerne wie normale Bürger verweilten.
Mich persönlich hatte die Veste schon bei der Anfahrt von Seeon aus fasziniert und so führte uns – damit sind meine beiden Kumpels Ike, Toni und ich gemeint – unser erster Weg an einem Samstagnachmittag zur Besichtigung der Veste und der gesamten Anlage. Absolut beeindruckend!
Es war der 10. April 1945 10.30 Uhr, helle Aufregung in Coburg, die Sirenen heulten und jeder wusste, es ist Panzeralarm. In aller Eile wurde alles, was uns irgendwie verdächtig machen könnte, zusammengesucht. Hitlerbilder, Uniformen vom Jungvolk, das Buch „Mein Kampf“ usw. Alles, was essbar oder wertvoll war, wurde irgendwie versteckt.
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