01.11.1858
Eintrag vom

Ein Jubiläum und viele Fragen
Vor genau einhundert Jahren erhielt die kleine Residenzstadt Coburg endlich den Anschluss an die große weite Welt: Am 1. November 1858 wurden die etwa 130 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Coburg und Eisenach und die etwa 20 Kilometer lange Nebenstrecke zwischen Coburg-Sonneberg feierlich eingeweiht, mit Kanonendonner, Girlandenschmuck und einer abendlichen Galavorstellung im Coburger Landestheater.

1931
Eintrag vom

Nachdem die Nationalsozialisten bei den Stadtratswahlen 1929 die Mehrheit im Stadtparlament erlangt hatten, ihre Mehrheit aber nicht nutzen konnten, da auch der Erste und Zweite Bürgermeister im Stadtrat stimmberichtigt waren und sich somit ein Mehrheitsverhältnis für die Nicht-Nationalsozialisten ergab, versuchten die Anhänger Hitlers alles, um die absolute Macht in Coburg zu erlangen.

1730
Eintrag vom

Ein Wappen mit Mühlrad und Walze und der Jahreszahl 1730, in Stein gehauen bezeugt, dass die „Obere Mühle“ in Coburg- Neuses schon mindestens seit fas 250 Jahren besteht. Die Wasserkraft der Lauter wurde mit hölzernen Wasserrädern zum Mahlen von Getreide, zur Herstellung von Märbeln und zum Schneiden von Rundholz genutzt. Ein altes Müllergeschlecht, die Familie Hofmann,

1788
Eintrag vom

Als Ambrosius Dietz 1632 mit seiner Familie von Stafffelstein nach Coburg kam, versuchte Wallenstein, die Veste Coburg zu belagern. Die Familie Dietz lebt heut in der zehnten Generation. Seit 1788 ist das jetzige Unternehmen Leder-Dietz ununterbrochen im Familienbesitz und in der Judengasse 50.

1821
Eintrag vom

Bekanntmachung vom 13. November 1821 über die Errichtung einer Spar- und Hülfskasse. Das war der Grundstein für die heutige moderne Sparkasse mit 22 Geschäftsstellen. Vor mehr als 150 Jahren nahm die Coburger Sparkasse in einem Zimmer im 1.Stock des Rathauses die ersten Gulden als Sparanlagen an.

1831
Eintrag vom

Johan Ludwig Freidrich Dürbeck erhielt 1831 die Konzession zum „Handel mit sogenannter kurzer Krämerware sowie geringen Leinen- und Baumwollbändchen“. Der junge Dürbeck erlernte bei einem Schwager der Familie das Schneiderhandwerk, kehrte nach den Wanderjahren wieder zurück uund wurde in die Schneiderzunft als Meister aufgenommen.