Einträge von g_krumbiegel

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Coburgs letzte Mühle

Ein Bericht von Helmut Wolter: Wer heute von der Badergasse zur Hauptpost in der Hindenburgstraße geht, ahnt nicht, daß zwischen der Gaststätte Baderstuben, dem Baderhof und der Rückseite des Kaufhofs bis Anfang der 1970 er Jahre dort 500 Jahre lang eine Mühle stand. Zwar werden schon 1317, also vor der Stadterhebung in Coburg Mühlen genannt.

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Das „Goldene Vlies“

Fuchsschafe, eine alte Landschafrasse, gab es früher über nationale Grenzen hinaus nicht nur in Deutschland, sondern im ganzen europäischen Mittelgebirgsraum. Charakterisiert sind die Tiere durch die rotbraune Färbung von Kopf und Beinen und durch die zumeist melierte Wolle, das so genannte „Goldene Vlies“.

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Das 1. Deutsche Turn- und Jugendfest in Coburg (1860)

Der liberalen Haltung Herzog Ernst II. war es zu verdanken, dass Coburg Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der „Deutschen Frage“ zum Anziehungspunkt vieler, auf nationale Einheit gestimmter Kräfte aus dem gesamten Bundesgebiet wird. „Sänger, Turner, Schützen sind des Reiches Stützen“ sollte es in späteren Jahren wiederhallen – Sammlungsbewegungen, die im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha von 1860 bis 1862 ihren Ausgang nahmen.