Das aktuelle Wappen, das die herzogliche Familie bis heute führt, leitet sich ab von den persönlichen Wappen des vierten Sohnes von Queen Victoria: Prinz Leopold, dem Vater von Herzog Carl Eduard.
Ob es sich um verschiedene Baukastensysteme handelte, um die Funktionsweise von Modelleisenbahnen, um Comicserien, Kaspars Auftritte im Puppentheater oder um das Kinderkino: In der geteilten Welt der 50er Jahre waren auch die Dinge, die das Kinderherz erfreuten, von Gegensätzen geprägt und den gewohnten Zuordnungsmuster des »Bei uns« und »Bei euch« unterworfen.
Mit dem Grabmal, das Herzog Johann Casimir 1595 für seinen Vater Johann Friedrich II. (1529 – 1595) in Auftrag gab, verbindet sich eine von Schuld und Tragik gekennzeichnete Lebensgeschichte.
Das Grabmal hat Nikolaus Bergner aus Pößneck in Thüringen geschaffen in den Jahren 1595 – 1598. Nach der Sitte der Zeit hat er sich selbst in voller Gestalt links am Sockel neben dem Brustbild eines Unbekannten dargestellt.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das Hahntor, um 1920, Öl auf Leinwand.
Das 1803 abgerissene Tor an der heute noch stehenden Hahnmühle (Steinweg 68) ist hier idealisiert dargestellt.
Berg, Georg
tätig 2. H. d. 19. Jhs.
Das Innere der Veste am 2.ten Coburger Sängertag 1862
Lithografie
Bildgr. 12,8 x 198 cm
Ausst. Kat. Das Bild der Veste Coburg, 1961, Nr. 124
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das innere Judentor, um 1920, Öl auf Leinwand
Im Jahr 1900 wurde das Vortor und die umstehenden Gebäude abgerissen, um dem zunehmenden KFZ-Verkehr die Durchfahrt von bzw. zum Ernstplatz zu ermöglichen. Daher entspricht diese Ansicht der Realität.
Emil Maurer (Coburg, 1861-1945): Das innere Ketschentor um 1700, um 1920, Öl auf Leinwand.
Maurer malte das Bild nach der Ansicht des „Isselburg-Stiches“, wo nur die Turmspitzen zu sehen sind. Insofern ist hier das 1791 am heutigen Albertsplatz abgerissene Tor idealisiert dargestellt.

