Unter den Sachsenkaisern (10. Jahrhundert) war Coburg Krongut und zeitweilig mit dem Gebiet der Sorbenmark an der thüringischenSaale um Saalfeld politisch verbunden.
Heinrich Kirchheim, Priester im Kloster Saalfeld, wurde vom Archidiakon und Canonicus zu Würzburg, als Probst in Coburg eingesetzt.
Königin Richeza aus Polen, verfügte, dass nach ihrem Tod, ihre Güter in Saalfeld und Coburg dem Erzbischof und Stift Köln zufallen sollten.
Zur Stiftung des Klosters Banz gab Alberadis, die Frau von Graf Hermanns zu Vohburg, dem Kloster diverse Güter, die zwischen den Schlössern in Banz, Sonnenberg und Schaumburg sowie der Itsch und dem Main gelegen waren. Darunter waren die Orte Mupperg und Effelder.
Bischof Adalbero von Würzburg übergab dem Kloster Saalfeld die Macht, in den Gütern Ketschendorf, Villbach, Coburg, Cortendorf, Seidmannsdorf, Lauter und Miersdorf, welche Richza von Polen dem Kloster vermacht hatte, alle Geistlichen darin zu bestimmen.
Erzbischof Adalbertus zu Mainz bestätigte dem Kloster Saalfeld, das seiner Oberaufsicht unterstand, seine Besitzungen. Darunter Coburg, mit allen Befestigungsanlagen, zwei Felder bei Kochberg, die Dörfer Scheuerfeld, Seidmannsdorf, Weder und Illmenau sowie die Ländereien in Orla, die Abelbertus von Könitz und dessen Frau Christina dem Kloster geschenkt hatten.
1207 wurde der Streit zwischen dem Kloster Saalfeld und Veilsdorf um die Kirche zu Coburg durch die Vermittlung einiger päpstlicher Abgesandter beigelegt und zwar derart, dass das Kloster Veilsdorf gegen Zahlung von 17 Silbermark und einem Fortwerks in Mechsdorf seinen Ansprüche auf die Coburger Kirche aufgab
Das Kloster Saalfeld und Heinrich von Sonnenberg, Kirchenvogt zu Coburg, verglichen sich dergestalt, dass das Kloster an den Vogt einige Felder und Wälder abgeben musste und dafür die Vogtei Coburg erhielt.
In dem Jahr begab sich Poppo von Henneberg mit seinen Söhnen Heinrich und Herrmann zum Reichstag nach Mainz.
Herzog Otto von Meran wurde von seinem Hofmeister auf dem Schloss Nießden ermordet, da er des Grafen Frau und dessen Besitzungen begehrte.
1280 kostete im Coburgischen Land ein Scheffel Korn 22 Pfennige, eine Henne zwei Pfennig, der Wein und 27 Viertel Hafer je einen Gulden.