Politisch hatte es eine Veränderung gegeben und nach einigen Jahren ging es endlich mit der Wirtschaft wieder aufwärts. Die Menschen hatten wieder Arbeit, es wurde viel gebaut und auch wir sind 1938 umgezogen in ein neueres Haus am Stadtrand von Coburg. Mein Vater hatte ganz in der Nähe in der Hindenburg-Kaserne eine Arbeit als Schreiner gefunden. In unserer Straße gab es viele Kinder, sodass uns der Wohnungswechsel nicht schwer gefallen ist. Im Gegenteil, wir waren plötzlich frei wie Vögel, um uns herum Felder und Wiesen, was wir so nicht kannten. Wir konnten auf der Straße spielen, ohne Angst haben zu müssen, dass ein Auto kommt.
Beiträge
Im Bericht der Coburger Handelskammer an das Regierungspräsidium in Bayreuth am 4. September 1920 wurden verschiedene Industriebranchen über die Kohle und Rohstoffversorgung, Auftragslage und wirtschaftliche Situation befragt.
Für die Coburger Wirtschaft bereitete die zunehmende Abschottung der nahen „Ostzone“ hinter dem „Eisernen Vorhang“ wachsende Probleme in der frühen Phase des „Kalten Krieges“.
Bereits im Jahre 1814 wurde in Coburg von Friedrich Streib eine Handwerkerschule gegründet, die die Bauhandwerker auf das Meisterrecht vorbereiten sollte.
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