1938
Eintrag vom

Schon vor der Nacht des 9. auf den 10. November 1938, die als von Hitler und Goebbels inszenierte „Reichspogromnacht“, ausgelöst durch ein Attentat auf einen Legationssekretär an der deutschen Botschaft in Paris in die Geschichte eingehen sollte, kam es in Coburg zu schweren Übergriffen auf jüdische Mitbürger.

1946
Eintrag vom

Im Dezember 1946 gab der „American Red Cross Club ARCWAY Coburg“ das schmale Heftchen mit Coburger Geschichte für die Besatzungs- und Grenzsoldaten heraus, das mit Hilfe einiger Coburger (Eva-Bianca Hinrichs, Gisela Brose, Dr. Schammberger sowie den Fotografen Armbrecht und Scheibe) produziert worden ist. Das requirierte Hotelgebäude am Salzmarkt diente dem „ARC“ als Casino, in das später das Warenhaus Montag einzog.

1924
Eintrag vom

Im April des Jahrs 1924 kam es zur sogenannten „Affäre Streicher-Hirschfeld“. Am 23. April hielt der spätere NSDAP-Gauleiter und „Frankenführer“, Julius Streicher aus Nürnberg, in Coburg anlässlich einer Feier zum 35. Geburtstag Adolf Hitlers eine Rede.