1920: Postkarte zum Anschluss des Freistaates Coburg an den Freistaat Bayern
Die Postkarte aus dem Jahre 1920 sorgte damals für große Aufregung.
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Die Postkarte aus dem Jahre 1920 sorgte damals für große Aufregung.
1921 gründete Franz Müller in der Lossaustraße ein Korbesport-Geschäft, das 1926 in eigene Räume Raststraße 1 verlegt wurde. 1935 traten der Sohn Conrad Müller und der Schwiegersohn Hans Wagner als Gesellschaftler in die damalige oHG ein. Als auch die Räume in der Raststraße zu eng wurden,
Die Bayrische Hypotheken- und Wechselbank wurde im Jahre 1835 auf Initiative des Bayernkönigs Ludwig I. als erste deutsche Aktienbank und erste private Hypothekenbank „zur Förderung von Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Industrie“ errichtet.
Schon seit dem Spätherbst 1920 propagierten SPD-Kreise in Coburg die Möglichkeit einer „Republik Franken“ für den Fall einer Trennung Bayerns vom Reich.
Nur anderthalb Jahre nach dem Anschluss Coburgs an Bayern wurde die Niederlassung Coburg der ehemaligen Bayerischen Staatsbank gegründet. In einer Volksabstimmung stimmten die Bewohner des Landteils Coburg des ehemaligen Herzogtums Sachsens-Coburg-Gotha für den Anschluss an Bayern, der am 1. Juli 1920 rechtlich vollzogen wurde.
Im Frühjahr 1924 entschloß sich der arbeitslos gewordene Bankkaufmann Max Fiedler mit dem Erlös des Verkaufs einer Schreibmaschine eine Buchdruckerei zu gründen.
Bereits im Jahre 1900 machte sich Herr Heinrich Döring in Judenbach/Thüringen selbstständig und gründete aus relativ kleinen Anfängen heraus einen Betrieb, der 1924 – nach dem Ableben des Gründers – von dem Schwiegersohn Max Carl übernommen wurde.
Seit den Stadtratswahlen vom 7. Dezember 1924 saßen für den Völkische Block vier Stadträte im Stadtparlament. Diese waren Franz Schwede, Ernst Bernhardt, Georg Linke und Gustav Neutsch.
Seit etwa 50 Jahren ist die orthopädische Werkstatt Alfred Rasch oHG am Coburger Markt 14. Alfred Rausch, Bandagist-Meister, übernahm 1925 die ehemalige Firma Jacob, die seit 1871 bestand. Alfred Rausch baute sich einen treuen Kundenstamm auf, ihm zu Seite stand bereits 1929 August Braune das Geschäft. Mit 50jähriger Berufserfahrung bürgt seine Leistung für Qualität, zumal seine Produkte, es sind künstliche Glieder, Bruchbänder, Leibbinden, Plattfußeinlagen,
Im Frühjahr 1925 erweiterte der Baumeister Arno Eckardt in der Callenberger Str. 30 sein Baugeschäft um eine Großhandlung für Fliesen und Platten. Getrennt vom Baugeschäft wurde der Fliesengroßhandel im Jahr 1934 nach Übernahme durch seinen Schwiegersohn Gottfried Hartmann.

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