Im Brunnen auf dem Markte zu Coburg stehen zwei steierne, wasserspeiende Löwen, von welchen uns folgendes erzählt wird:
Barsoff, Wassilij
1901 Russland – 1965
Die Veste brennt
Kapitulationsvorabend, Coburg, 10.04.1945
Farbige Kreide
Größe 29,7 x 34,8 cm
Barsoff, Wassilij
1901 Russland – 1965
Die Feste brennt, Coburg 1945
Nacht vom 11. zum 12.04.1945
Kreide, Kohle, auf graubraunem Papier
Größe 17,7 x 26,7 cm
Blattner, A.
Die Veste Coburg vor dem Umbau
Wasserfarben,
Blattgröße: 54,5 x 57,5 cm
Eisfeld wird von amerikanischen Truppen besetzt; die Dörfer Roßfeld und
Lempertshausen nordwestlich von Coburg weitgehend zerstört.
Ca. 200 Panzer, Artillerie und sonstige amerikanische Fahrzeuge sowie Infanterie
der 11. US-Panzerdivision (12. Korps der 3. Armee unter General Patton) unter
Befehl von Colonel Wesley W. Yale rücken aus Richtung Rodach über die Langen
Berge gegen Coburg vor und gehen bei
Der Graf Heinrich VIII. von Henneberg hatte vier Töchter, welche nach dem Tode ihres Vaters mit ihrer edlen Mutter „Jutta“ auf der Veste Coburg wohnten.
Das Herz des Digitalen Stadtgedächtnisses ist die Zeitzeugenarbeit.
Hier wohnte Dr. Alfred Masur. Geboren am 5. März 1869 in Coburg. Dr. Masur hatte in der Mohrenstraße 26 eine Arztpraxis und war Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde.
Hier wohnte Dr. Erich Braun. Geboren am 16. Februar 1898 in Coburg als Sohn jüdischer Eltern. Schon als Kind wusste Erich Braun, dass er Arzt werden wollte.

