Das Digitale Stadtgedächtnis ist eine Internetplattform, die drei Bereiche verbindet:

1. Erforsche:
Die belegte Geschichte

Historische Fakten werden in Form kurzer Einträge auf einem interaktiven Zeitstrahl dargestellt. Eine Detailansicht des Eintrages ermöglicht den Zugang zu vertiefenden Informationen (Bilder, Grafiken, Downloads).

2. Entdecke:
Belegt und erlebte Geschichte

Auf einer interaktiven Stadtkarte werden die Einträge des Zeitstrahls verortet. Ein virtueller Gang über den Stadtplan führt Ereignis und Ort des Geschehens zusammen. Auch die Einträge der Bürger, die ihre Erlebnisse zur Verfügung stellen, können hier verortet werden.

3. Erzähle:
Die eigene Geschichte für nachfolgende Generationen aufzuschreiben – dies ermöglicht der Menüpunkt „Erzähle“. Über eine einfache und benutzerfreundliche Eingabemaske können Bürger Ihre Erinnerungen/Erlebnisse eintragen. Die Einträge werden aus Gründen des Datenschutzes von der Redaktion des Digitalen Stadtgedächtnisses überprüft und anschließend freigeschaltet.

Kategorien:
Das Digitale Stadtgedächtnis soll eine Schnittstelle zwischen der Coburger Vergangenheit und der Gegenwart darstellen. Hierzu gehören auch die Rekonstruktion der Stadtentwicklung, die Darstellung längst vergessener Handwerksberufe oder die Geschichte verschwundener Gebäude, Bräuche, Feste etc.

Einen Unterpunkt bildet der „Blick hinter verschlossene Türen“. Hier werden solche Orte mit Filmbeiträgen oder 360°-Aufnahen dargestellt, die der Öffentlichkeit nur selten oder gar nicht zugänglich sind. Hierzu gehören verschiedene Fürstengruften, der Kräuterboden der Hofapotheke, Türmer- und Glockenstube der Morizkirche etc. Touristen könnten per kombinierter virtueller und realer Stadtführung ein umfassendes Bild von Coburg erlangen.

Die Kategorien „Thema, Porträt und Exponat des Monats“ stellen einmal monatlich jeweils eine berühmte Persönlichkeit, ein besonderes, unbekanntes Exponat der verschiedenen Partner oder ein besonderes Ereignis dar.