Der Name Coburg wird zum ersten Mal in der Gründungsgeschichte des Klosters Brauweiler bei Köln erwähnt. Die aus dem lothringischen Pfalzgrafengeschlecht stammende Königin Richeza von Polen schenkte ihren Coburger und Saalfelder Besitz, den sie von ihrer Mutter Mathilde, der Schwester des deutschen Königs Otto III., ererbt hatte, an das Erzstift Köln. Die aus dem „Berg Coburg“ mit Kirche daselbst und umliegenden Liegenschaften bestehenden Güter wurden dem um 1701 gegründeten Benediktinerkloster Saalfeld zugeteilt, das hier während des Mittelalters eine Probstei errichtete.