Dorfschullehrer August A. Schamberger hilft beim Aufbau des Herzogl. Naturaliencabinets (heute Naturkundemuseum)
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Österreich verweigerte Zar Ferdinand Asyl. Deutschland, als ehemaliger Verbündeter, gewährte dem 57-Jährigen einen Alterssitz in der Stadt seiner Ahnen. Am 7. Oktober 1918 erreichte der Sonderzug des Zaren um 9.30 Uhr den Coburger Personenbahnhof. Als Unterkunft wurde ihm Schloss Ehrenburg angeboten.
Ferdinands Vater legte Wert darauf, dass sein Sohn eine militärische Ausbildung absolvierte. Von 1879 bis 1881 durchlief Ferdinand die Husaren-Ausbildung. Die Zeit beim Militär bezeichnete er noch als alter Mann als „die schrecklichste meines Lebens.“
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