Hermann Herzog eröffnet sein Lederwarengeschäft mit Werkstätte im Hause Metzgergasse 11. Fleiß und Zielstrebigkeit führen zum Erfolg. 1908 Vergrößerung durch die Verlegung der Geschäftsräume in das Haus Judengasse 11.  Nach weiteren vier Jahren Umzug in das eigene Haus Judengasse 6, in dem sich jetzt noch Werkstätte, Ausstellungsraum und Wohnung befinden. Der erste Weltkrieg hält den Meister vom zweiten Mobilmachungstag an bis Dezember 1918 vom Geschäft fern. Die Meisterin, Frau Anna Herzog, führt den Betrieb kriegsbedingt weiter. Sohn Willi Herzog tritt nach gründlicher Fachausbildung an die Seite des Vaters. Dann forderte der Zweite Weltkrieg seinen Tribut vom Junior: fünf Jahre Krieg und drei jahre Gefangenschaft, nach der Heimkehr 1948 wurde mit vereinten Kräften der Betrieb weiter ausgebaut. 1950 Umzug in die Spitalgasse 10. 1955 in das jetzige, eigene Geschäftshaus Spitalgasse 4.

Nach gründlicher Ausbildung im In- und Ausland kommt nun Hermann Herzog jun. mit in den Betrieb. Tradition und Fortschritt heißt die Devise. Fachliches Können von der Pike auf, Aufgeschlossenheit allem Neune gegenüber, dazu geschultes Fachpersonal, bietet die Gewähr bestmöglicher Kundenbedienung und -betreuung.

Herzog – Das Lederwarenhaus in Coburg – hat heute Großstadt-Format und bietet eine breitgestreute, fachlich durchdachte Auswahl, vom Preisschlager bis hin zur Spitzenklasse.