Johann Friedrich II. nimmt Wilhelm von Grumbach bei sich auf, als dieser wegen Landfriedensbruchs unter Reichsacht stand. Unter Kaiser Maximilian II. wurde daraufhin auch über Johann Friedrich II. die Reichsacht verhängt. Letztendlich musste Johann Friedrich II. aufgeben und geriet so in kaiserliche Gefangenschaft in Österreich, wo er 29 Jahre später verstarb.
Die Ländereien Johann Friedrich II. wurden zunächst seinem Bruder Johann Wilhelm zur Verwaltung übergeben. 1570 wurden die beiden Söhne Johann Friedrichs II., Johann Casimir (1564-1633) und Johann Ernst (1566-1638) auf dem Reichstag zu Speyer wieder in die Besitzungen ihres Vaters eingesetzt.
Die Grumbachschen Händel gelten als letzter Bruch des Landfriedens.