Die im 16. Jahrhundert angefertigte Abschrift einer älteren Chronik des bei Köln liegenden Klosters Brauweiler erzählt von der Schenkung der polnischen Königinwitwe Richeza: Sie war Enkelin des Kaisers Otto II. und übergab ihre aus dem ottonischen Reichsgut stammenden Besitzungen um Coburg und Saalfeld an den Kölner Bischof.

Die Coburger Güter dürften einen sog. „Fronhofverband“ – verstreut liegende Höfe, die von einem Herrenhof abhängig waren – gebildet haben.

Die Coburger Zentrale war die Coburg auf dem Festungsberg.