Nach einer verlustreich abgebrochenen Belagerungen Kronachs wurde Coburg 1632 durch Wallensteins Truppen erstmals „gebrandschatzt“. Das Coburger Land von kaiserlichen und bayerischen Armeen durch Mord, Raub, Plünderungen und Verwüstungen in einen erbärmliches Zustand versetzt. Lösegeld und Wertgegenstände wurden unter Androhung der Plünderung und Einäscherung von der Stadt und ihren Bewohnern erpresst. Vom 28. September bis 4. Oktober wurde die Stadt und Veste durch Wallenstein belagert.