1931 gründet der Bauingenieur und Baumeister Alfred Angermann mit einem Teil der Belegschaft der in Konkurs geratenen Baugesellschaft Vetterlein & Co. eine eigene Bauunternehmung. Mit Tatkraft, Fleiß und großem Können widmete er sich hauptsächlich der Herstellung von Bauwerken  in der noch jungen Stahlbetonweise und des Brückenbaues. Schon bald wurde das Unternehmen weit über Coburgs Grenzen hinaus bekannt. Die Büroräumer befanden sich zuerst im Hasu Ketschendorfer Straße 6, der Lagerplatz in der Uferstraße, wo heute das Werk II der Firma Brose steht. 1936 wurde das Gelände in Coburg-Neuses, Rodacher Strape 87 erworben und 1937 konnte dei Firma dort in die neu errichteten Büror- und Lagerräume einziehen. Sofort nach dem Kriege beteiligte sich die Firma tatkräftig am Wiederaufbau. Nach dem Tode des Gründers im Jahre 1960 führte zunächst Frau Anny Angermann das Unternehmen weiter, bis schließlich 1964 der Verkauf an die Firma Wayss &Freytag Ag erfolgte. Viele Namhafte Gebäude in Stadt- und Landkreis zeugen von der Leistungsfähigkeit der Frima. Auch in Zukunft wird das Unternehmen bestrebt sein, seinen guten Ruf im fränkischen Raum durch beste Leistungen zu erhalten und zu mehren.