Die Firma Juwelier Bauschatz ist ein Betrieb, der in drei Generationen stetig gewachsen ist. Berufserfahrung wurde gewissermaßen weitervererbt. Den Anfang machte Max Bauschatz, der in Stettin die Firma gründete. Er, der Innungsobermeister, Fachschullehrer für Uhrenbau und Optik war, selber Uhren baute und Verbesserung am Handwerk vornahm sowie den Ehrenmeisterbrief erhielt, ist heute noch Vorbild und Verpflichtung für die Nachkommen. Heinz Bauschatz baute nach den Kriegswirren das Geschäft in Coburg wieder neu auf. 1961 verlegte dann die Firma ihren Sitz in die Mohrenstraße 36. Im neuen Hort des Familienunternehmens wurden alle Mühen mit Erfolg gekrönt. Im ereignisreichen Jahr 1968 konnte das Fachgeschäft sein 70jähriges Jubiläum begehen, der Umbau abgeschlossen werden; gleichzeitig legte Hans Bauschatz, der jüngste Sohn, seine Gehilfenprüfer ab und  wenig später bestand sein Bruder Horst, zum Nachfolger des Vaters ausersehen, die Meisterprüfung. Gemeinsam mit seiner Frau Hanni führt er das Unternehmen in einem neuen Stil seit nunmehr vier Jahren. Heute wird im Betrieb von ausgebildeten Spezialisten alles in eigenen Werkstätten erledigt. Von erfahrener Meisterhand wird Gold- und Silberschmuck angefertigt, Fassen von Steinen, Gravuren aller Art, sowie Restauration antiker Uhren, Teilanfertigung und Reperaturen an sämtlichen vorkommenden Uhren.