Die Stadt Coburg setzt in ihren Statuten von 1675 die schon vorher geübte Bestellung von Nachtwächtern fest, „die alle Stunden schreyen, sowohlen auff dem Kirchtuhurn blaßen müßen.
Die Freiwillige Feuerwehr Coburg hat ein „besonderes Glanzstück“ in ihren Reihen, das ich Ihnen heute vorstellen möchte.
Liebevoll pflegt die Freiwillige Feuerwehr Coburg ihre Bestände an alter Ausrüstung. So gehören alte Uniformen, weit über 100 Jahre alt Helme, Feuerwehr-Paradeäxte, Spritzen, Alarmtuten und andere Gerätschaften wie auch eine Pumpe aus dem Jahre 1930 dazu. „Die würde noch funktionieren“, versicherte ein Feuerwehrmann. Und das kann man glauben, denn die Kameraden kümmern sich penibel um ihren Fundus.
Wäschewaschen in der heutigen Zeit mit den elektronisch gesteuerten und mit den verschiedensten Waschprogrammen ausgestatteten Waschvollautomaten und anschließendem Trocknen im ebenso computergesteuerten Trockner, der vielfach den Arbeitsgang des Bügelns erspart, kann ohne viel Kraftanstrengung und mit einer enormen Zeiteinsparung, gegenüber dem früher so mühsamen und zeitaufwendigen Waschtag, bewältigt werden.
Nach solchem aufreibenden Waschen hatte die sehr fleißige Bäuerin und noch schlimmer die Großmutter mehrere Tage hindurch dicke, stark gerötete Hände.
Der Wascheffekt bestand darin, dass durch diese kräftigen Schläge die Lauge durch die Faserung des Gewebes getrieben wurde, die so den Schmutz entnahm.
Viele Jahrzehnte nach ihrer Einschulung stattete Ursula Bröcheler-Pilling ihrer ehemaligen Schule, der Coburger Rückertschule, noch einmal einen Besuch ab. Ein wundervolles Erlebnis.
Im Sommer 1945 klingelte es eines Tages Sturm bei uns. Nach Öffnen der Tür stand ich plötzlich einem bewaffneten GI mit Gewehr und einem gefangenen Soldaten gegenüber. Vor Überraschung fuhr mir der Schreck in die Glieder, sodass ich ängstlich schaute. Doch der GI deutete an, dass es sich um einen Notruf des Gefangenen handelte.